Regelbeschwerden werden unter dem Begriff Prämenstruelles Syndrom (PMS) zusammengefasst. Die Ausprägung desselben ist aber sehr unterschiedlich. Typische Beeinträchtigungen im Zusammenhang mit der Menstruation sind Kopfschmerzen, Krämpfe im Unterleib, Kreislaufbeschwerden, Stimmungsschwankungen und Hautprobleme. Die Symptome sind beispielhaft genannt, können einzeln oder zusammen auftreten und sogar zu einem Totalausfall der Betroffenen führen. Eine gute Hilfe auf natürlicher Basis halten Globuli bereit. Die kleinen Kügelchen sind in verschiedenen Potenzen erhältlich und werden einfach im Mund zergehen gelassen oder in Wasser aufgelöst getrunken.

Bevor der Griff zu Globuli erfolgt, sollten für eine optimale Wirkung die Beschwerden genau festgestellt werden. Treten Kopfschmerzen, Hautprobleme, Kreislaufbeschwerden, Niedergeschlagenheit und Unterbauchschmerzen mit Krämpfen auf, kann Cimicifuga D12 Abhilfe schaffen. Ab dem 14. Tag des Zyklus bis zum Beginn der Monatsblutung werden davon zwei Mal täglich fünf Kügelchen eingenommen. Äußert sich PMS durch Erschöpfung, starke Kopfschmerzen beziehungsweise Migräne, Schlaflosigkeit, Schwindelgefühlen, Spannungsschmerzen in der Brust, Sehstörungen und einer weinerlichen Stimmung, ist der Griff zu Cyclamen D6 empfehlenswert. Zwei Mal täglich ab dem 14. Tag des Zyklus bis zum Einsetzen der Regelblutung fünf Globuli einnehmen. Denkbar sind als Regelbeschwerden ebenfalls erkältungsähnliche Symptome, Müdigkeit, Gereiztheit und Kopfschmerzen. Mit Magnesium carbonicum D12 – zwei Mal täglich fünf Globuli ab dem 14. Zyklustag bis zum Einsetzen der Blutung – sollten sich die Symptome bessern.

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Viele Frauen haben Monat für Monat mit Regelbeschwerden zu kämpfen. Bei manchen machen sich die Beschwerden bereits mit dem Eisprung bemerkbar und reißen bis zum Beginn oder gar bis zum Ende der Blutung nicht mehr ab. Die Natur hält für nahezu jede Beeinträchtigung im Zusammenhang mit der Menstruation eine Lösung parat. Kommt die Blutung unregelmäßig, kann mit Hilfe von Beifuß, Frauenmantel oder Mönchspfeffer die Hormontätigkeit reguliert werden. Geht die Regel mit starken Schmerzen einher, verschaffen Pestwurztropfen Linderung. Von ihnen werden drei Mal täglich zehn bis 15 Stück mit einem Esslöffel Sauermilch oder Honig gemischt eingenommen. Wer mit Stimmungsschwankungen zu kämpfen hat, kann mit ätherischen Ölen seine Laune anheben. Hier haben sich Lavendel, Wacholder und Melisse bewährt, mit denen man beispielsweise ein entspannendes Bad nehmen kann. Das warme Wasser wirkt zudem krampflösend.

Tees sind weiterhin vielfältig bei Regelbeschwerden einsetzbar. Dafür ist es nicht einmal notwendig, Kräuter zu sammeln oder spezielle Teemischungen im Handel zu erwerben. Das heimische Gewürzregal kann bereits das richtige Mittel beinhalten. Aus Oregano, Petersilie und Majoran lassen sich problemlos Tees gegen Menstruationsbeschwerden herstellen. Bei akuten Beschwerden werden drei Esslöffel Majoran mit einem Liter Wasser aufgebrüht. Der Sud muss 15 Minuten ziehen. Anschließend abseihen, bei Bedarf mit Honig süßen und über den Tag verteilt in kleinen Schlucken warm trinken.

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